Die Sparkasse Mittelholstein AG, mit Hauptsitz in Rendsburg, ist 1991 durch den Zusammenschluss der Sparkassen Rendsburg, Nortorf und Hanerau-Hademarschen entstanden. Nach der Vereinigung mit der Sparkasse Hennstedt-Wesselburen unterhält die Sparkasse derzeit etwa 25 Filialen und Selbstbedienungsstandorte mit insgesamt rund 440
Mitarbeitern. Ein Vorgängerinstitut der Sparkasse Mittelholstein AG, die Sparkasse Hanerau-Hademarschen AG, war übrigens die erste Sparkassen-Aktiengesellschaft in Deutschland. Heute ist die Haspa Finanzholding mit 51,1 % der größte Aktionär der Sparkasse Mittelholstein AG. Im Geschäftsjahr 2017 wies sie eine Bilanzsumme von 2,682 Mrd. Euro aus und stand damit auf Platz 142 gemäß der größenbezogenen Sparkassenrangliste.
Frau Böttger ist seit 1996 in der Sparkasse Mittelholstein AG tätig und verantwortet als Abteilungsdirektorin den Bereich Immobilien – mit der privaten Finanzierungsberatung und dem Immobilienhandel.
Mit ihr haben wir über die Einführung von BaufiLead gesprochen und was die Erfolgsfaktoren für die schnelle Umsetzung waren, die letztendlich dazu führten, dass darüber Leads seit dem ersten Tag bei der Sparkasse Mittelholstein eingingen.
Frau Böttger, wie sahen die ersten Schritte der Sparkasse Mittelholstein AG mit FINMAS aus?
Seit 2015 sind wir auf der Plattform BaufiSmart aktiv und werden seitdem von FINMAS professionell begleitet. Hintergrund war anfangs die Einhaltung der damals neuen Wohnimmobilienkreditrichtlinie. Bis heute binden wir über FINMAS externe Vermittler erfolgreich an, geben ihnen somit Zugang zu unseren Baufinanzierungsprodukten und gewinnen darüber neue Kunden.
Warum war die Einführung von BaufiLead als nächster Schritt wichtig für die Sparkasse Mittelholstein?
Wir haben uns an den Bedürfnissen der Kunden orientiert und wollten unsere Produktpalette erweitern. Wir treten transparent gegenüber unseren Mitbewerbern auf und bieten dem Kunden so ein hohes Maß an Vergleichbarkeit. Die Sparkasse Mittelholstein will Kunden damit auch zeigen, wir können mehr als nur Sparkasse und deren direkten Verbundpartnern. Dafür ist BaufiLead ein perfektes Instrument. Potenziellen Kunden in der Internetfiliale Marktkonditionen in Echtzeit anzeigen zu können, ist für uns ein Schritt in Richtung Zukunft.
Das Projekt BaufiLead wurde in rekordverdächtigen 5 1/2 Wochen umgesetzt. Wer in Ihrem Hause war daran beteiligt und was war für diesen Erfolg besonders wichtig?
Wir hatten von Anfang an Klarheit über den Weg, den wir mit BaufiLead gehen wollen und was das Ziel ist. Der Vorstand gab grünes Licht und wir haben alle betroffenen Abteilungen, das Vertriebs- und Kreditmanagement sowie das Immobilienteam, frühzeitig ins Boot geholt.
Vorbereitend haben wir uns bei Nachbarsparkassen über deren Vorgehen informiert und orientierten uns während der gesamten Zeit an dem Projektablaufplan BaufiLead von FINMAS, der sehr hilfreich war. Zudem wurden wir von FINMAS sehr eng begleitet und haben dabei enorm von der professionellen, agilen und flexiblen Zusammenarbeit profitiert. Auch bei der Ausplatzierung der Produkte (wann bieten wir unser Produkt an, wann greifen wir auf andere Anbieter zurück) hat der Erfahrungsschatz von FINMAS sehr geholfen und zu einem schnellen Konsens geführt.
Keine Entscheidung wurde dem Zufall überlassen und es gab jederzeit Transparenz zu Status, Budget und nächste To-dos.
Gibt es bereits geplante Projekte mit FINMAS, die dabei unterstützen sollen, sich zukünftig noch besser medial aufzustellen?
Aktuell gibt es mehrere Projekte mit FINMAS, die in unserem Hause diskutiert werden. Besonders spannend in Bezug auf BaufiLead sind natürlich die Verknüpfung der Konditionen mit den Immobilienangeboten aus und in FIO sowie die Zusammenarbeit mit Localyzer. Hier wollen wir online Marketinginstrumente noch stärker nutzen und dadurch mehr auf BaufiLead aufmerksam machen.
Unabhängig von BaufiLead ist für die Sparkasse Mittelholstein als BaufiSmart-Nutzer das Thema KreditSmart interessant. Unseren angebundenen Vermittlern darüber auch Zugang zu unseren Ratenkreditprodukten geben zu können, trägt ebenfalls dazu bei, moderner und digitaler am Markt aufzutreten.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Böttger für dieses offen geführte Interview und freuen uns auf die, auch zukünftig, erfolgreiche Zusammenarbeit!