Haben Sie sich schon mal gefragt, was um alles in der Welt erwachsene und gut verdienende Menschen dazu veranlasst, tagelang und bei Wind und Wetter an einer Hauptverkehrsstraße mitten in Berlin zu zelten? Ganz einfach: Das allerneuste Smartphone der Marke Apple.
Aber wie schafft Apple das?
Apple hat schon sehr früh erkannt, dass eine ausgezeichnete User Experience das A und O bei dem Vertrieb ihrer Produkte ist. Das iPhone fügt sich nahezu natürlich in unser Leben ein: es weckt uns, schickt uns Erinnerungen, informiert uns über das Weltgeschehen und gibt Auskunft, ob wir heute besser einen Schirm einpacken sollten. Kurzum: ohne diesen kleinen Nützling sind wir doch ziemlich aufgeschmissen, oder? Und mit jeder neuen Version freuen wir uns schon darauf, dass nun alles noch besser, schneller, effizienter und angenehmer wird. Das ist dann schon mal ein Grund sich auf Kopfsteinpflaster in den Schlafsack zu kuscheln.
Und genau das ist User eXperience (Nutzungserfahrung). Wenn wir ein Produkt oder eine Dienstleistung nutzen, machen wir damit Erfahrungen und haben Erwartungen.
Das ist ein ganz natürlicher Prozess: Erfahrungen machen wir schon unser gesamtes Leben lang, jeden Tag und immer, ob wir das wollen oder nicht. Mal sind die Erfahrungen gut, mal sind sie schlecht und mal irgendwas dazwischen. Sind die Erfahrungen gut, wollen wir mehr davon. Sind sie schlecht: no, thanks.
Und die Idee von UX ist einfach: Immer wenn Menschen eine Erfahrung mit einem Produkt machen, sorgen wir dafür, dass diese Erfahrung möglichst gut wird.
UX ist also nichts Neues, man adressiert nur explizit etwas, was eh schon da ist.
Denn mit einem Produkt bzw. einer Dienstleistung, die sich optimal in unser Umfeld einfügt und uns unterstützt, haben wir Freude.
Apple hat erkannt, wie wichtig es ist, die tatsächlichen, oft unbewussten Bedürfnisse der Kunden zu kennen. Es ist wichtig zu verstehen, wie sie „ticken“: Was ist ihnen wichtig, wie denken sie, wie sind ihre genauen Arbeitsabläufe, ihre Lebensweise, ihre Werte, was mögen sie und was nicht. So kann man dann Produkte entwickeln, die optimal auf die Herausforderungen und Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet sind. Oft stößt man hier auf Lösungen, die der Kunde sich selbst gar nicht vorstellen konnte. Oder glauben Sie, irgendein Mensch wäre vor iPhone Zeiten auf die Idee gekommen sich ein Telefon mit nur einem Knopf zu wünschen?
Der Schlüssel dazu lautet: Man muss die richtigen Fragen stellen.
Auch wir bei EUROPACE wollen unsere Kunden mit ihren täglichen Herausforderungen besser verstehen. Wir führen Interviews mit ihnen, bitten sie Fragebögen auszufüllen oder veranstalten gemeinsame Workshops. Die Antworten geben uns ein Gespür für ihr natürliches Arbeitsumfeld, in das wir uns natürlich einpassen wollen. Und bereits Friedrich Nietzsche wusste: „Dem guten Frager ist schon halb geantwortet.“
Auf diese Weise entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden die Lösung, die zu ihnen passt und können so EUROPACE verbessern.
Dies kann vielerlei Aspekte betreffen:
- Vor der Anpassung des KreditSmart Logos haben wir ihnen verschiedene Varianten vorgelegt und sie befragt. Letztlich haben wir das Auto gegen ein Euro-Zeichen getauscht. Nun fühlt es sich natürlicher an und symbolisiert besser was dahinter steckt.
- Bei der Unterlagenliste in BaufiSmart haben wir Interviews geführt und eine Umfrage gemacht, um herauszufinden, was die aktuellen Probleme mit der Liste sind. Daraus sind zahlreiche Verbesserungen der Unterlagenliste hervorgegangen, zu denen wir wiederum Rückmeldungen einholen.
- Als Vorbereitung der Entwicklungsarbeiten für die DSGVO haben wir Workshops durchgeführt. Wir wollten zunächst wissen, wie wir sie bei der Umstellung auf die DSGVO unterstützen können, so dass die Lösungen in EUROPACE dann auch in ihre Vertriebsprozesse passen.
Uns ist wichtig, dass die Arbeit mit der Plattform für Sie angenehm ist und Ihren Anforderungen gerecht wird. So hilft Ihnen unsere Technik dabei, sich auf das wesentliche zu konzentrieren: Ihre Beratungsleistung und die Menschen vor Ihnen.